5 simple tricks to improve your make up
Mittwoch, August 06, 2014
The past few weeks I received comments on my Mascara Monday posts what on earth “tightlining” would actually be now.
That question inspired this post – short, effective tips and tricks, which some of you may already know but might as well help others improve their make up experience. Maybe it will turn into a blog series as well, who knows?
Tightlining.
Tightlining bascially means nothing else but to darken your upper waterline, make the lash roots appear thicker without piling up mascara there. This trick obviously also works perfectly without wearing any eyeliner at all, while it erases the “flesh coloured” bits between the lashes when wearing a black wing. If you choose to wear brown mascara, tightlining with brown looks very natural.
Essentially I would always recommend a waterproof kajal or gel liner, powder products are prone to irritate the eye more. I also apply gel eyeliner using a pencil (just dip it in!) there since they glide more smoothly and less ticklish in that area. A short and quick step which transforms your look subtly.
Examples: Maybelline Gel Eyeliner Black (amazon), essence Gel Eye Pencil Black.
Take a step back.
This one might sound so simple and not worth a mention, yet it makes the greatest difference once you make it your habit.
If you ever had trouble blending out the crease, blending out too far, not far enough, this is the right trick for you: Take a step back, lean back while doing your make up and open your eyes as you normally would when looking somebody in the eyes. It helped me a great deal, I realised I could blend out higher in the direction of my brow arch to achieve a better effect.
Don’t do your make up in the bathroom.
…unless you have huge windows with early morning bright daylight
Bathrooms usually are equipped with the largest mirrors in ones home, yet the artifical light is way too warm, too dark to perceive the make up as it actually looks in broad daylight. Orange foundation suddenly looks like a perfect match…until you step into daylight and harsh edges and unflattering lipstick can be spotted right away. Dedicating a small space in front of a window in your bedroom to do your make up or using a cool day light bulb in a desk lamp can easily solve the problem
Pictured: Revlon Just Bitten Kissable Balm Stain in Romantic – a bright tomato red!
Let your concealer cook.
Concealing products, liquid and creamy textures, are made to be highly pigmented. Blending is key to not leave unsightly edges and emphasise again what you wanted to hide.
Walking this fine line, you can improve the pigmentation of the concealer – both on dark circles and blemishes – by letting it cook on the skin, meaning: Warm up, melt. Letting the concealer absorb into the skin for a few minutes results in it setting slightly and, therefore, reducing the risk of blending it out too sheer. This works with both liquid and creamy textures, colour match provided.
Tip: Use stippling motions when using either fingers, blending sponges or a brush.
Apply primer on your undereye area.
There are plenty of concealer tips. Another one which I really like since it actually works: Applying eyeshadow primer on your undereye area to prevent creasing of concealer!
Concealer usually is set by applying (loose) powder on top, which helps indeed. If you have an oily eye area though you will soon notice concealer starting to melt into the fine lines (everyone has them. Really.).
The simple solution: Use what works on your eyelids. Don’t use too much just tiny dots of your eye primer blended it will help the concealer stay put all day. Using a shimmer-free primer is key though. It also helps increase the longevity of blended eyeshadow on your lower lashline!
Example: Isadora Eyeshadow Primer, Zoeva Eyeshadow Fix Matte, LORAC Behind The Scenes Primer.
That would be it for now. What kind of tips and tricks would you like to read on next? I have come up with more while typing this, a second post is already in my drafts. :)

Die letzten paar Male beim Mascara Monday wurde ich gefragt, was denn nun “Tightlining” bedeuten soll.
Diese Frage hat mich zu diesem Post inspiriert – kurze, effektvolle Tipps und Tricks, die vielen vielleicht schon bekannt sind, anderen jedoch möglicherweise das Make Up erleichtern. Vielleicht wird ja eine Serie draus…
Die obere Wasserlinie schwärzen. (=Tightlining)
Tightlining heißt nichts anderes als die obere Wasserlinie abzudunkeln, um die Wimpern von den Wurzeln an dichter erscheinen zu lassen. Dieser Trick funktioniert natürlich auch, wenn man gar keinen Eyeliner trägt; mit Eyeliner über den Wimpern schließt man die hellen Lücken. Trägt man etwa braune Mascara, ist auch braun zum Tightlining sehr gut geeignet.
Grundsätzlich empfehle ich dafür wasserfesten Kajal oder Gel Eyeliner, Puderprodukte irritieren das Auge zu sehr (Lidschattenbröckchen im Auge sind ja auch sehr sexy). Persönlich trage ich auch Gel Eyeliner mithilfe eine Pencils auf, welcher besser gleitet als ein Pinsel (und weniger kitzelt…). Ein sehr kurzer Schritt in der Routine, der einen Look subtil beeinflussen kann.
Beispiele: Maybelline Gel Eyeliner Black (amazon), essence Gel Eye Pencil Black.
Beim Ausblenden zurück lehnen.
Dieser Tipp mag ziemlich profan klingen, macht aber einen großen Unterschied, sobald man es zur Gewohnheit macht.
Wer öfter Probleme damit hat, die “Lidfalte” auszublenden, zu hoch auszublenden, oder nicht hoch genug, dem wird es sehr helfen, während des Schminkens einfach mal einen Schritt zurück zu machen, sich zurückzulehnen und die Augen normal zu öffnen. So, wie einen andere auch ansehen. Mir half es dahingehend, als das ich etwa eigentlich viel weiter in Richtung des Brauenbogens ausblenden kann, um einen guten Effekt zu erzielen.
Nicht im Bad schminken.
…außer man verfügt über große, auch morgens tageslichtspendende Fenster.
Badezimmer haben für gewöhnlich die größten Spiegel im Haus, jedoch ist das (Kunst)licht viel zu warm, zu dunkel, um das Make Up Ergebnis auch wirklich erfassen zu können. Orange Foundation sieht plötzlich gut aus…sobald man jedoch ins Tageslicht tritt, sind Make Up Ränder und unpassender Lippenstift deutlich zu erkennen. Eine kleine Ecke im Schlafzimmer vor einem Fenster zu opfern, bzw. ein Tageslichtleuchtmittel in eine Lampe schrauben, schaffen Abhilfe.
Hier im Bild: Revlon Just Bitten Kissable Balm Stain in Romantic – ein kräftiges Tomatenrot!
Concealer nach dem Auftrag “sitzen lassen”.
Abdeckprodukte, seien es flüssige oder cremige Texturen, sind dazu da, hochpigmentiert zu wirken. Natürlich muss man auch gut blenden, um keine Ränder zu hinterlassen und Abzudeckendes wieder prominenter zu machen.
Auf diesem schmalen Grat hilft es, sowohl bei Augenringen als auch Rötungen, den sparsam aufgetragenen Concealer etwas auf dem Gesicht sitzen und aufwärmen zu lassen. Dieses Einziehenlassen bewirkt ein leichtes Antrocknen und somit weniger Risiko den Concealer völlig wegzublenden. Funktioniert sowohl bei flüssigen als auch cremigen Texturen (guter Farbmatch vorausgesetzt!).
Tipp: Egal, ob mit Fingern, Blendeschwamm oder Pinsel verblendet wird, immer “stippelnde” Bewegungen machen.
Lidschattenbasis unter dem Auge auftragen.
Hinsichtlich Concealer gibt es viele Tipps. Einer, der mir besonders gut gefällt, da er wirklich prima funktioniert: Lidschattenprimer unter dem Auge auftragen und so jegliches mögliche Schmelzen des Concealers verhindern!
Concealer wird häufig nur nach dem Auftrag mit Puder “gesettet”, was zwar hilft, wer aber einen öligen Augenbereich hat, wird schnell feststellen, dass der Concealer doch mal in die feinen Fältchen (ja, jeder hat sie! Auch knackige 15-jährige.) rutschen wird.
Abhilfe schafft, was auch auf dem Lid funktioniert: Einen Primer sanft einblenden, nicht zu viel verwenden und auf alle Fälle eine Basis benutzen, die keinerlei Schimmer enthält. So verrutscht etwa auch verblendeter Lidschatten am unteren Wimpernkranz nicht mehr!
Beispiele: Isadora Eyeshadow Primer, Zoeva Eyeshadow Fix Matte, LORAC Behind The Scenes Primer, etc.
Das war’s für heute. Wozu würden euch noch Tipps & Tricks interessieren? Während des Schreibens sind mir noch ein paar Dinge eingefallen…einen zweiten Post gibt es also sicher einmal :)

21 comments
Die Idee, sich mal wegzulehnen vom Spiegel beim Blenden, hab ich noch nie gehört. Kann mir aber gut vorstellen, dass sie ganz gut hilft und werd sie wahrscheinlich auch direkt morgen früh mal testen. Danke! :> Und wenn dir noch mehr Tipps einfallen, wär es cool, wenn du eine Serie draus machst. Solche Tipps kann man ja immer ganz gut gebrauchen.
AntwortenLöschen"Zurücklehnen" ist wirklich ein super Stichwort! Ich versuch mir das auch in letzter Zeit vermehrt zu Herzen nehmen, da es mir meist erst auf Fotos auffällt dass ich gerade bei knalligeren Looks noch vieeel höher hätte gehen können :)
AntwortenLöschenUnd den Trick mit dem Primer unterm Auge werde ich auch mal versuchen! Hab zwar mit meinem Concealer wohl Glück und das ganze hält recht gut, aber besser geht immer :3
Sehr schöne Tipps =) Einige verwende ich selbst schon zum Schminken =)
AntwortenLöschencoole tipps :) ich sollte vllt doch öfter tightlinen xD bin nur zu faul dafür :P
AntwortenLöschengute Tipps ! aber das tightlinen hab ich immer noch nicht ganz begriffen, ist die Wasserlinie nicht "im Auge" also wenn man das Lid hochzieht sozusagen der innere Lidrand ?
AntwortenLöschenTolle Tipps! Ich glaube, das mit dem Zurücklehnen mache ich unbewusst schon länger, genauso wie den Concealer zuerst etwas einziehen lassen ;)
AntwortenLöschenWas ich bis heute nicht gut kann ist die Lippenkontur. Irgendwie schaffe ich es immer, dass sie nicht 100%ig gleich aussieht. Hast du dafür irgendwelche Tipps?
Vergleichsfotos wären gut!
AntwortenLöschenHi! Tolle Tipps, das zurücklehnen werde ich auch mal ausprobieren. Was mir sonst noch Schwierigkeiten macht, ist der untere Wimpernkranz, sowohl Lidschatten aufzutragen als auch die Wimpern zu tuschen ohne zu patzen. Vielleicht hast du hierzu einen Tipp?
AntwortenLöschenLG lizzy
Hab mal eine Frage bezüglich Tipp 1. Ich habe in meinem Leben schon tausendmal tight gelinet (:D) und jedes Mal passiert das gleiche: Der Geleyeliner färbt auf die untere Wasserlinie ab und zerstört die schöne hautfarbene Linie, die ich dort gezogen habe. Mein Geleyeliner will einfach nicht da bleiben, wo ich ihn hinsetze, und das nach wenigen Minuten schon. Hab es schon mit dem essen Geleyeliner probiert (alt), der ja sonst super hält, und mit dem Stift, den du ja auch empfiehlst. Klappt nicht. Machst du da irgendwas besonderes, dass es hält?
AntwortenLöschenTolle Tipps! Das Tightlining mach ich auch immer, weil die Wimpern dann viel dichter aussehen! :)
AntwortenLöschenSuper Tipps! :-)
AntwortenLöschenDie meisten Dinge davon setze ich auch seit Jahren schon um - wobei das Tightlining zwischendurch in Vergessenheit geriet (ok, im Zeitdruck am Morgen unterging *lach*) und jetzt immer wieder mal zum Einsatz kommt. :-)
Liebe Grüße,
Evi
@Emma
AntwortenLöschenWasserfester flüssig-Eyeliner - mit Pinsel- oder Filzspitze könnte helfen, da wandert bei mir nix. Ich nehme z.B. den von Essence mit Pinsel funktioniert gut und brennt auch nicht. LG Blunia
@Anonym Vielen Dank!
AntwortenLöschen@Sweet CheeksUnbedingt! Ich find, es macht so viel aus :)
AntwortenLöschen@Pasadena85Exakt :) Daher nur Liner verwenden, der schnell trocknet und nicht irritiert!
AntwortenLöschen@michischaafOh, das ist ein guter Hinweis! Ich habe in der Tat einen Rat, werde ich gleich notieren ;)
AntwortenLöschen@EvyBei welchem Tipp? Das mit dem Tightlinen sieht man bspw. in jedem Mascara Monday und das mit dem Zurücklehnen kann man kaum festhalten usw.
AntwortenLöschenIch wollte es absichtlich kurz und knackig halten mit je einem Bild.
@AnonymOh, ich denke sogar, ich habe einen oder zwei! Wird ebenfalls gleich für die nächste Ausgabe notiert ;)
AntwortenLöschen@EmmaNiemals im Leben würde ich Flüssig-Eyeliner für die Tightline empfehlen! Uah!
AntwortenLöschenMein Tipp ist simpel: Zeit. :)
Eine Tightline nachziehen und vl. 1 Minute lang nur "halb" blinzeln, nicht kräftig. Wenn man sicher gehen will, kann man auch vor und nach dem Auftrag ganz vorsichtig mit einem Kosmetiktuch die Wasserlinie "trocknen", also etwas auf das Kosmetiktuch blinzeln. So trocknet der Liner schneller und hält auch länger.
Wenn du es ausprobieren willst, kannst du immer noch mit schwarzem Lidschatten versuchen zu setten. Aber flüssige Texturen würde ich nie verwenden :)
Ich hoff, das war verständlich!
@Godfrina von Kalter Kaffee Danke :) Flüssigliner habe ich auch genau deshalb noch nicht probiert, wobei etwas wasserfester Flüssigliner auf einem flachen Geleyelinerpinsel oder Kajal ganz plausibel klingt, auch für die Wasserlinie. (Dann ist es ja nicht mehr ganz so flüssig, da nur in minimaler Menge vorhanden.) Ich werde mir deinen Geduld-Tipp zu Herzen nehmen und mir mal etwas Zeit beim Tightlinen lassen :) Nochmal vielen Dank für die Antwort!
AntwortenLöschenSuper tolle Tips! Bis jetzt habe ich das Tight linen auch immer vernachlässigt.. obwohl so viel Wirkung. :( Aber den Maybelline Gel Eyeliner habe ich noch irgendwo... muss ich mal wieder rauskramen! Danke und liebe Grüße! :)
AntwortenLöschenDanke fürs Einhalten der Netiquette & Comment Policy!
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