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Blogger-Tipp #2: Start a (beauty)blog – the classy way

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Nachdem mein Blog die Schallmauern auf der allgemeinen Beliebtheitsskala durchbri…

…ah, ich will eigentlich nur ein paar Tipps teilen.

Arrogant oder allwissend soll der Titel gar nicht sein – nur zusammenfassen, was folgt. Ich hätte beim Start meines Blogs sicher auch gerne so eine Liste durchgelesen. Nicht, dass ich Anspruch auf Vollständigkeit erhebe (bitte hinterlasst fleißig Kommentare, was euch noch so einfällt – ich editiere Wichtiges einfach rein; es hilft Suchenden bestimmt), oder die Weisheit generell mit Löffeln gefressen hätte. Ihr wisst schon…

Was wäre, wenn ich mit meinem Blog komplett neu starten würde – und schon alle Erfahrungen, die ich bis heute mit dem Bloggen gemacht habe, mitnehmen könnte?

Genau das will ich hier aufschreiben 🙂 Was folgt sind also meine Ansichten und Meinungen – man muss ja nicht…usw etc pp ihr kennt das ja.

Eingeteilt habe ich meine How-to Liste in drei Sparten: Technik, Beweggründe/Stil und Inhalt. Ich werde auch alles in einen Post pfropfen, damit es eine komplette Übersicht wird. Bei – hoffentlich viel – Feedback von euch könnte das eine gute Vorlage werden *vorab Eigenlorbeeren*

Es keimt also die Idee, man könnte einen Blog starten. Man überlegt, was man selber besser machen will als alle anderen, was man bei anderen vermisst….soweit so gut!

Von Beginn an sollte man sich überlegen, wie viel man in den Blog investieren will. Zeitlich und finanziell (etwa Domain-Kauf usw.) Außerdem sollte man gleich entscheiden, wie viel private Inhalte für einen persönlich ok sind. Man wird mit dem Bloggen einfach “öffentlich(er)”; das Internet vergisst auch nicht. Das fängt bei Selbstportraits an und hört damit auf mitzuteilen, in welchem Zeitraum man auf Urlaub wohin fährt und das Zuhause unbewacht bleibt, bzw. seine eigenen Kinder zu zeigen…

Das habt ihr nun für euch abgeklärt und seid immer noch sicher, dass ihr euch einen Blog zulegen wollt? Bestens, dann fangen wir mal an!

1. Die Technik

Die Entscheidung, welche Plattform euren wundertollen Blog nun hosten darf, ist bereits mit einigem Überlegen verknüpft.

Es gibt auch noch Typepad, was ich aber relativ außen vor lassen werde, da dies meist für professionelle Websites gedacht ist.

Hier hat ein Blogger diese Services miteinander verglichen. Vieles ist ganz gut dargelegt, anderem stimme ich wiederrum nicht zu. Mein sehr vereinfachter Entscheidungsbaum:

Bewusst habe ich die Bewertung von Design-Möglichkeiten ausgelassen. Wer versiert ist, weiß, dass man mit WordPress.org keine Grenzen punkto Gestaltung hat. Dennoch möchte ich dem Blogger aus dem obigen Link widersprechen. Heutzutage gibt es auch für Blogger-gehostete Blogs zig Templates, die sehr elegant und WordPress-like sind. *eigenes Template tätschel*

…wer suchet, der findet…

Mein persönliches Fazit: Selbst hosten → WordPress.org sonst Blogger

Mitunter auch, weil das Service von Google Friend Connect schon auch praktisch ist und ab März 2012 NUR mehr für Blogger zur Verfügung steht – die auf WordPress Blogs eingebauten Widgets werden ihre Funktionalität verlieren.

Wie sollen die Leser nun folgen? Die Möglichkeiten reichen von einfachem Lesezeichen über eben GFC und bloglovin’, bzw. natürlich dem blogeigenem RSS Feed per Reader oder Mail und eventuell ist euer Blog mit eurer erstellten Facebook-Page synchronisiert (falls zur Erstellung einer FB Page Hilfe benötigt wird, einfach anmerken).

Wer gerne die Leserströme und Keywords verfolgen will, wird die Blogger-interne Statistik etwas dürftig finden. Daher bindet man etwa Google Analytics ein und verfolgt das Geschehen auf dem Blog so neuerdings auch in Echtzeit.

Eine eindeutige, bezahlte Domain  braucht man natürlich nicht (Suchmaschinen finden einen aber etwa schneller), man könnte sich aber natürlich schon vorab informieren, was das alles so kostet und ob die Wunschdomain überhaupt noch frei wäre. Wo man seine Domain nun am günstigsten kauft, ist von Land zu Land verschieden.

Als letzten Punkt in der Techniksparte fällt mir nur noch ein, startenden Bloggern zu empfehlen, gar nicht mit den Editoren der Services zu schreiben, sondern gleich auf Programme wie den Windows Live Writer (►How to make the most out of WLW) umzusteigen. Viel viel einfach und angenehmer, besonders bei der Formatierung der Bilder.

Einen Testblog anzulegen hat auch seine Vorteile. Der Blog kann ruhig privat bleiben, man kann seine  Designänderungen testen und basteln, ohne dass der Hauptblog offline ginge oder mal nicht funktionieren würde.

1.2 Design

In diesem Abschnitt werde ich lediglich auf die Gestaltung von WordPress.org bzw. Blogger Blogs eingehen – self-hosting ist ein ganz eigenes Thema 😉

Die Plattform-eigenen Templates sind ja meist nur so lala. Ist so.

…Ich sag das jetzt einfach mal. Wer sich etwas abheben möchte und sein Design nicht in zig Farben und Ausführungen bei anderen Bloggern wiedererkennen möchte, ist mit eigens installierbaren Templates gut bedient. Der Suchbegriff “Blogger templates” bringt schon mal einige sehr gute Seiten zum Vorschein. Wie etwa:

  • btemplates
  • bloggertemplatesfree
  • litethemes

Beim Basteln an solchen Templates ist es natürlich von Vorteil, einige HTML Kenntnisse zu haben – oder learning by doing. Mehr als das Backup wieder hochladen zu müssen, kann auch nicht passieren.

In diesem Sinne: Drop-down Menüs sind super? Dann am besten gleich jetzt ein passendes Template, das solche Dinge schon beinhaltet wählen und sich später jede Menge Arbeit ersparen.

Layout:

Ein durchgängiges Thema für das Layout finde ich persönlich immer sehr schick! Es sieht durchdacht aus, und wirkt auf die Leser ansprechend als “Ganzes”. Eine bestimmte Farbe, etwas, dass mit dem Blognamen zusammenhängt…

Punkto Blogname: Bitte keine Klischees bedienen. Ein Beauty-Blog braucht das Wort “Beauty” nicht im Titel, habe ich gehört…abheben tut man sich damit auch nicht mehr. Genau wie “Schnupsipupsi91 – Krams and more” einfach nicht sehr ernstzunehmend wirkt. Googeln und überprüfen, ob schon jemand den Wunschnamen so ähnlich verwendet. Individualität ist immer schön.

  • Auch wenn die Gestaltungsmöglichkeiten unendlich erscheinen:
    Schlicht, weniger ist mehr – keine Kreischfarben, zu niedlich wirkt auf viele Leser über 14 auch oft unattraktiv.
  • Keine zu verschnörkelten Schriften im Text selbst – Lesbarkeit wird eingeschränkt und bedenkt das Alter der Zielgruppe.
  • Webfonts verwenden: Sie können im Template installiert werden und werden so auf jedem Bildschirm gleich angezeigt.
  • Ein selbst erstelltes Bild als Header? Sieht klasse aus – man kann dafür sehr schöne Schriftarten von dafont runterladen.
  • Der Header sollte dabei einzigartig sein, die Breite des Blogs darunter haben, oder zumindest zentriert sein – zu hoch/riesig ist einfach nicht leserfreundlich.
  • Nicht zu viele (am besten gar keine…) gifs und blinkiblinki Animationen! …myspace is so 2000.
  • EDIT: Gleich überlegen, wie die Labels zu den Posts aussagekräftig werden – nicht zu viele pro Post und selbsterklärend (beim Editieren meiner Labels fiel mir das auch schon auf – danke für den Edit-Tipp an Diana :))
  • Schon vorab an die Einbindung von etwaigen social media icons denken und sich zum Design passende aussuchen.
  • Für etwaige Spielereien, wie den “back to top” hover button, empfehle ich die Tutorials auf spiceupyourblog.

1.3 Bilder

  • Scharf und nicht zu klein. Die Leute sind klickfaul – extra anklicken tut kaum jemand 😉 Interessant gestaltete Bilder aus einem guten Winkel, ausgeleuchtet, Makro-Aufnahmen etc sind ein doppeltes Plus! Eine einheitliche Größe/Breite der Bilder in einem Post ist ansprechender.
  • Keine verpixelten Bilder – die Bilder die man im Design verwendet, sollten einerseits von einem selbst/frei und qualitativ gut sein. Wenn sie es nicht sind, besser nochmal machen und den Beitrag noch nicht veröffentlichen.
  • Punkto legal verwendbare, fremde Bilder empfehle ich, sich über die creative commons Lizenz zu informieren – Flickr bietet dabei zB viele Bilder.
  • Einen Blog führen heißt Zillionen Bilder schießen. Ein Ablagesystem im Bilderordner ist von Vorteil – nach “zu bloggen, bearbeitet, gebloggt”, oder etwa nach Firmen, etc. Ein System in dem man sich selber zurecht findet!
  • (Freeware-)Bearbeitungsmöglichkeiten habe ich schon in meinen FAQs aufgeführt: Allen voran Desktop-Picasa, GIMP und Toycamera Analog; selig sind die, die über Photoshop verfügen…aber bitte nicht in den Bearbeitungswahn verfallen…
  • Wasserzeichensetzung: Manuell (über GIMP, Picasa oder Photoshop bspw.), ein spezielles Programm oder über direkt den Windows Live Writer. Das Wasserzeichen sollte dabei die Betrachtung des Bildes nicht stören! Dezent, am besten transparent, und nicht farbig. Wie alles erwähnte hier natürlich nur meine werte Meinung.

1.4 Kommentare

So, der Blog steht, das Design sieht edel aus – man kann starten. Bis auf die Kleinigkeit mit den Kommentaren. Blogger lieben Kommentare! Wie will man also seine zahlreichen zukünftigen Kommentare managen? Extern der Plattform oder doch einfach intern? Möglichkeiten gäbe es einige. Die bekanntesten sind:

  • IntenseDebate – hat den Vorteil, dass es ein Plugin für CommentLuv bietet
  • Disqus – sehr einfach aufgebaut, wird auf vielen englischen Seiten verwendet
  • Oder Blogger-interne threaded comments– wie man das ganz schnell einbaut, habe hier schon gezeigt. Threads in den Kommentaren sind nicht nur schick, sondern auch praktisch: Kontextloses Zurückkommentieren auf dem Blog des Fragestellers finde ich persönlich kontraproduktiv und nervig. Die Kommentare passen nie zum Post und andere Leser fragen sich häufig, worum’s jetzt eigentlich geht. Ein Hinweis darauf, dass man einen Kommentarthread per Mail abonnieren kann, sollte eigentlich genügen.

Und: Tut euren neuen, potenziellen Lesern einen großen Gefallen und stellt auf jeden Fall das CAPTCHA aus.

Auf der Seite des neuen Bloggers:
Auch wenn es verlockend erscheint, seinem gerade geborenen Blog einen Kickstart zu geben und mal die Kommentarboxen “großer” Blogs mit der eigenen Blog-URL zu spammen – es wird nicht gern gesehen!

“…sieht klasse aus! Besuch mich auf meinem Blog!…..schnupsipupsisschminkiblog.blogspot.com”

Mein Tipp: Interessante Kommentare schreiben; eventuell mit Hinweis, dass ihr neu dabei seid…wer interessiert ist, wird den Link in eurem Profil finden!

1.5 Rechtliches

Viel und oft wurde nun schon in Foren etc drauf rumgeritten – ich sag mal weiter nix dazu, außer dass man einfach unbestritten auf der sicheren Seite ist, wenn man von Beginn an sein Impressum landesrechtsgemäß angibt.

Sobald der Blog “größer” wird, muss man dem sowieso nachkommen…guckt euch einfach mal um, was die bekannten Blogs so in ihrem Impressum/ihrer Kontaktseite haben.

Ein paar Links, die euch vielleicht bei der Erstellung helfen:

Österreich:

  • internet4jurists.at
  • Österreichisches Mediengesetz

Deutschland:

Schweiz:

  • E-Commerce: Impressumspflicht in der Schweiz ab 2012

In der Schweiz gibt es keine Impressumspflicht – lediglich die Auskunft auf Anfrage. Ab 2012 gilt in der Schweiz die neue Regelung: Impressumspflichtig ist, “wer Waren, Werke oder Leistungen im elektronischen Geschäftsverkehr anbietet”, also auch hier keine privaten Blogs!

Ich persönlich halte nichts von der Kontroverse, ob man nun “Google-sicher” ein Adressen-jpg einbauen darf oder nicht – zeigt mir einen Blogleser/Menschen der im Internet surft, der wirklich einen textbasierten Browser verwendet… #meineMeinung

Edit: Hier habe ich gezeigt, wie man die Blogseite, auf der das jeweilige Impressum steht, vor Google schützen kann. Es wird nicht gecrawlt und man kann so nicht mit dem Klarnamen “ergoogelt” werden.

Punkto Rechtliches fällt noch ein, dass Bilderklau übrigens auch strafbar ist. Im realen Leben. Also immer brav die Quellen angeben/direct linking. … Wenn man sich denn auf den Spaß mit fremden Bildern einlassen will. Am besten gleich bleiben lassen.

Zwar rechtlich nicht vorgeschrieben – passt aber in die Kategorie:
Eine About Seite oder gleich in der Seite über den Impressumsdaten ist immer sehr interessant: Einfach ein bisschen über den Blog selbst schreiben, worum geht’s bei euch, wer bloggt – es muss ja kein Lebenslauf werden.

2. Der Beweggrund | der Stil


DIE wichtigste Frage überhaupt!

Blogger, die damit nur angefangen haben, um endlich “auch mal gratis Produkte zu bekommen”, gibt es. Und im Laufe der Zeit kriegen die Leser das auch mit. Es ist einfach ausgelutscht. Wenn es jemand wirklich darauf anlegt, dann doch einfach gleich einen “Produkttestblog” machen… Ich persönlich habe schon einige entlesert, die plötzlich nur noch abgreifen wollen oder nur noch Gewinnspiel-Posts online stellen…wie ihr solche Blogger findet, könnt ihr ja in den Kommentaren schreiben.

2.2 Gewinnspiele, Sponsoring…

Apropos Gewinnspiele: Die sind gefragt, viele Profi-Spieler googeln regelmäßig danach – und ja, Verlosungen bringen sicherlich neue “Abonnenten”. Ob die alle auch lesen, mag bezweifelt werden.

Zu viele Gewinnspiele – etwa monatlich – ist genau das: Zu viel. “Leserfang” schwebt darüber. Besonders, wenn immer “werdet Leser über GFC” Teilnahmebedingung ist. Wozu? Guter Inhalt wird belohnt, man braucht sich nichts erkaufen. Oder gar “Leserziele” setzen und enttäuscht sein, wenn nach 6 Monaten Dauerblogging keine 600 GFC (die *GFC* Zahl scheint für viele magisch zu sein…) im Dashboard blinken.

Credits to the oatmeal for providing the tumbeasts

Das Feedback der Leser ist unglaublich schön – das versteht jeder, aber danach geifern ist einfach…tja. 😉

Ein Gewinnspiel empfinde ich als nett und angebracht, wenn man einen guten Preis zu verlosen hat und man weiß, dass die treuen Leser diesen gerne hätten. Ja, sicher auch ein Anlass, wenn etwas Gutes wie vielleicht die 500 GFC Leser-Marke erreicht wurde – aber dann nicht bei 600, 700, 777, 888, weil heute die Sonne scheint etc…

Der Blog wird bekannter, man selber auch – vielleicht kommen schon Anfragen von den Firmen…Glückwunsch! Hat man schon einiges an (guter) Reputation aufgebaut, kann man auch selbst anfragen. Ja, das geht – einige Firmen sind darüber auch ganz erfreut.

Ich bin in dem Gebiet absoluter Neuling, ehrlich, ich habe noch nie wo um Produkte angefragt. Mein Tipp ist: Probieren geht über Studieren. Bei “Erfolg” gehört Transparenz aber dazu. Deutlich vermerken, dass hier ein PR-Sample vorgestellt wird, oder gar ein bezahlter Post. Zu diesem Thema sollte man sich außerdem zumindest mit dofollow und nofollow Regeln für Links beschäftigen. Nein, da gibt es keine Ausrede à la Schaaaaatz macht bei mir die Technik. Ihr könnt das. Googeln. Los!

2.3 Hab was zu sagen – eigener Stil rocks!

  • Orientierung an anderen – ja, Kopieren – nein. Und damit ist sowohl direkter Text- und Bilderklau, als auch zu offensichtliches Kopieren von Stil und Beitrags-Ideen gemeint. Bei letzterem hilft schon ein “bei [Link] gesehen und inspiriert worden”. Backlinks sind ein Muss (beachtet dabei, dass  Verweislinks beim betreffenden Blogger in der Statistik aufscheinen. Blöde Sprüche da mal lassen ;)).
    So gern ich Katzen mag – copycats sind ein absolutes no-go! *hiss*
  • Kritisch, witzig, sachlich, wenn es sein muss, hilfsbereit – zeitnah auf Kommentare antworten – sind einfach Dinge, die ein guter Blogger mitbringen sollte.
  • Beiträge mit einer guten, nachvollziehbaren Struktur gestalten. Schreiben ist nicht gleich reden/erzählen. (Bespw. jeden Satz mit “und”, “ich finde, dass”, “ich glaube, dass” usw. zu beginnen ist in der gesprochenen Erzählung in Ordnung, geschrieben sieht es sehr einfach gestrickt aus…)
  • Ein ausgewogenes Themenfeld ist auch nicht von Nachteil: Nicht gar zu viel Blah ohne Aussage, nicht immer nur Produktreviews – jetzt kommt’s, Achtung – Kreativität, hussa!

3. Der Inhalt

Auch Interpunktion (!) ist ein absolutes Muss. Windows Live Writer hat zB eine Rechtschreibprüfung eingebaut. Jedem passiert mal ein Tippfehler, bzw. gehen die Batterien in der Funktastatur leer (oi…), aber man kann Posts ja editieren. Ich möchte auch noch explizit auf die Apostrophitis (oder noch schlimmer: Deppenakzentzeichen!) – besonders häufig in Blogtiteln zu finden – hinweisen. Bitte bitte nicht!

3.2 Beautyblog only: Produktreviews

Ausführlichkeit ist das Stichwort. Jegliche Informationen, die einen selbst auch interessieren würden, MÜSSEN rein! Auch Preis oder Inhaltsstoffe sind für Leute, die danach googeln interessant. Genauso wie etwa die Online Präsenz der betreffenden Firma. Wo immer es möglich ist Pros und Kontras angeben – Objektivität ist gefragt, wenn auch mit eigenem Fazit. Runtergebetetes, super-sachlich hat in der eigenen Meinung dann nichts verloren, es wirkt äußerst unpersönlich.

“…das Shampoo ist voll gut. Und ich finde, dass es echt gut schäumt. Und es riecht wie Shampoo!”

Third-party Links sollten sich dabei in einem neuen Fenster öffnen. Man will ja dann auch nicht, dass die gerade angekommenen Besucher auf Nimmerwiedersehen abhauen 😉

3.3. Beautyblog only: Ist mein Geschminktes gut genug?

Floskelalarm: Nicht entmutigen lassen. Jeder hat mal klein angefangen. Übung macht den Meister.

Keiner verlangt Runway-Looks etc pp. – solange die Bildergebnisse scharf und farbecht sind, ist jedes Augen Make-Up oder Gesamt-Gesichtsmake-up interessant anzusehen. Ich persönlich wünsche mir dabei auch, dass zumindest die benutzten Produkte kurz angegeben werden.

3.4 “Schreibdruck/Schreibblockade”

Ich sag’s jetzt einfach, wie’s is: Wenn man einmal nichts zu sagen hast – den Post bleiben lassen. Er bringt weder Kommentare, noch Klicks und Aufmerksamkeit – er wird meist genervt überscrollt.

“…heute gibt’s mal keinen Post von mir, ich muss noch Nasepopeln! Ich hoffe ihr versteht das!! ♥…”

Zum Abschluss möchte ich noch auf einen sehr guten, prägnanten Post von Blumen im Nirgendwo hinweisen:

Die 5 Blogger Todsünden

So Leute, habt ihr noch mehr Tipps? Vielleicht findet ihr hier ja noch den ein oder anderen Hinweis für euch selber – ich hoffe jedenfalls, irgendjemanden hilft die Übersicht…mir hätte es auf jeden Fall geholfen, schneller zu meinem eigenen “Wunschblog” zu kommen 🙂

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