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Californ.I.A cheeks…

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Oh oh oh oh! ♫♪

Ne, eigentlich bin ich kein Katy Fan, aber es passte einfach zu gut. Ihr wisst schon.

Zurück zum Thema: Sleek Blushes habe ich wahrlich genug, aber diese schlauen Product Manager bei Sleek wissen schon, wie sie mich kriegen (ja, mich, und sonst niemanden, ne…äh…). Und zwar mit:

The Blush by ‘3’ palette has been formulated with intense pigment yet the shades can be layered in order to achive the required intensity.

Cremige Blushes! Nachdem ich allen Blush by 3 brav entsagt hatte, da sie im Grunde nur Wiederholungen der Monos in farblich-passender Zusammenstellung sind, konnte ich hier einfach nicht mehr widerstehen und habe sie mir während meines letzten UK Besuches gekauft.

Obwohl Cream Blushes meist heikler sind – also pour moi, hinsichtlich Textur und Auftrag – wollte ich sie probieren. Die enthaltenen Farben in der Californ.I.A und diese, für Sleek neue, Textur haben mich und meinen Geldbeutel gelockt.

Und so sieht das dann also aus. Californ.I.A ist die “Peach” Palette, es gibt dazu noch neu die Blush by 3 Pink Lemonade, die pinke Töne enthält (duh), aber nur einen Cream Blush. Was mir persönlich a) nicht steht (vl. auch nur in meiner tollen Einbildung) und b) nicht zusagt, Cream und Powder nebeneinander, besonders bei Blushes, wo der Pinsel gerne mal wortwörtlich geschwungen wird. #einEuroeinsPhrasenschwein

Das zweite Bild ist auf Klick zu vergrößern, da ich finde, dass man den Schimmer in The OC und The Surf besser sieht, nachdem die Oberfläche angeraut wurde. Ja – alle drei Blushes haben eigene Namen! Dazu weiter unten mehr.

Geswatcht und frontal fotografiert sieht man besagten Schimmer eher bei The Surf, die mittlere Farbe:

Auf dem folgenden Bildern erkennt man den silbrig-rosé farbenen Schimmer in The OC auch etwas im Pfännchen – mir ist er ehrlich erst beim Swatchen so richtig aufgefallen, ich dachte lange, die beiden äußeren Farben wären beide matt!

Die Geschichte zu dem extremen Abdruck in The OC gab’s heute übrigens auf Instagram 😉

Aber jetzt nach den Anheizer Bildern endlich zum Eingemachten:

  • Nach meiner Definition ein Pink mit Koralleinschlag, mit leichten Silberrosa Schimmerpartikeln. Laut Wikipedia ein “Tango Pink” zumindest sah’s auf meinem Bildschirm im Vergleich zum Original am ehesten so aus.
  • Die mittlere, hellste Farbe in der Palette, ist für mich ein helles Peach mit Goldschimmer, nach einigem Suchen habe ich bei Wikipedia dazu “Atomic Tangerine” gefunden, was farblich am ehesten den “real life” Eindruck widerspiegelt.
  • Die dritte Farbe ist in meinem Farbverständnis ein schönes Koralle ohne Schimmer, bei Wikipedia habe ich “Bittersweet”., eine Crayola Farbe gefunden: Bräunliches Orange-Rot. Jup!

Ich habe diese bei Wikipedia gefunden Farben mal zusammengesetzt und mit der Palette verglichen – es kommt hin! Auch wenn die Bilder oben die Farben leicht anders widergeben, habe ich mich an der Palette hier orientiert, nicht an den Bildern. Trotz Weißabgleich bei Fotos verliert man schnell den ganz originalen Ton:

Die Swatches passen 1A zur Definitionspalette, so als Farbechtheitszertifikat.

Die Textur

Gleich vorweg: Ich mag die Textur. Diese Cream Blushes sind so, wie ich sie am liebsten verwende: Nicht zu weich, nicht zu fest, ein Pinsel nimmt aber genug Farbe auf und sie verbinden sich gut mit der Haut. Das ist auch schon das nächste Stichwort: Ich empfinde sie eher als Cream-to-Powder als rein cremig. Einmal aufgetragen sind sie nicht mehr “glänzend feucht”, abgesehen vom eventuellen Schimmer. Sie fühlen sich auf der Haut nicht wie eine Cremeschicht, eher wie ein normales Puderrouge an, gefällt mir sehr gut. Dabei halten sie aber vorzüglich, besonders die beiden dunkleren Töne.

Der Auftrag

Obwohl viele beim Auftrag von Cream Blushes auf die Finger schwören – ist auch schlau, die Wärme der Finger lässt die Creme noch besser schmelzen, man trägt kaum zu viel auf usw. – bin ich einfach Pinselnutzerin. Ich blende schneller und besser mit einem Pinsel aus, als mit den Fingern. Wie man es eben gewohnt ist, nicht wahr.

Mein Tool nach Wahl bei Cream Blushes ist seit langem der realTechniques Stippling Brush. Er hat die benötigten synthetischen Haare (immer Kunsthaar bei Cremeprodukten verwenden!), für mich den richtigen, eher festen Widerstand, die Größe und Borstenlänge. Man sieht auf dem nachfolgenden Bild auch, dass meine Palette vor den Fingerswatches eher punktiert aussah – ein-, zweimal mit dem Stippling frontal getupft und es ist genug Produkt auf den Borsten für eine Wangenpartie. Ausblenden kann man bspw. auch mit einem feuchten Blendeschwamm.

Persönlich mag ich den matten Ton Newport Peach wahrscheinlich am liebsten, aber ich kombiniere es gerne mit The Surf als eine Art gelayerter Highlighter. The OC ist dabei mal ein “Pink” Ton, mit dem ich mich wirklich anfreunden kann, er lässt mich mal nicht gleich fiebrig aussehen. Für mich sind diese Blushes mit ihrer schönen Textur eine Bereicherung in meinem Blushkarton(s…shh).

Und ja, es ist Absicht, dass es keine Bilder der Blushes auf meinen Wangen gibt – obwohl es vielleicht “dazu gehört”, sehen Blushes aufgetragen ja fast bei jedem etwas anders aus, hinsichtlich Foundation darunter, Hautunterton usw. Das wäre sehr subjektiv und ich habe mal darauf verzichtet.

Von außen sieht die Palette übrigens aus wie auch die großen Schwestern, die Sleek i-divines, sehr schick und schmal, mit großem Spiegel innen und den Namen hinten aufgedruckt:

Zu kaufen gibt es Sleek inzwischen in vielen deutschen Online Shops, bzw. bei Sleek Make Up oder auch amazon für 12,99€ für 13g, “designed and developed in the UK, produced in Taiwan”.

Na, jetzt Lust auf die Californ.I.A bekommen? Habt ihr lieber die 3-Paletten mit Sleeks eigener Zusammenstellung oder doch die Monos?

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