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Event: Glossybox, the (posh) Austrian way.

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Nicht nur, dass ich in meinem Bundesland fast schon meine eigene Enklave punkto “dieses Geblogge Dingsen” bin, nein, Events und Vorstellungen und all die guten Seiten des Bloggens gehen ja doch meist ziemlich spurlos an mir vorüber, nicht wahr.
… paar Minuten Pause fürs Selbstmitleid…

Es trug sich zu, dass ich nicht einfach eine E-Mail bekam – es kam mit der SchneckenPost:

Wer’s immer noch nicht wusste – Betina ist nicht mein echter Name 😉

Ich wurde eingeladen. Höhö. Wenn man mir schon so nett persönlich schreibt, kann man wahrlich schwer absagen, ne? Und ja…das hier wird länger 😉

Wie nur einige wenige der Eingeladenen (huhu, Hannah), brachte mir das Event letzten Samstag einen ganzen Tagesausflug in die schöne Hauptstadt ein. Angekommen schlemmte ich mal mit AmusedPolish los – nicht, dass ich vielleicht beim Event nix abkriegen würde nech! – und traf mich beim ominösen Kurt mit Mirela, Hannah und Carmen. Bitte bewundert die Frozen Yogurt Armee bei ihnen, ich habe es nur auf ein schnödes Handyfoto meines eigenen Becherleins gebracht:

Für nur einen Tag in Wien mal krachen lassen mit Pure Yogurt, Mandeln, Schokoblättchen und Schokosauce. Und es war leggaaa.

Zeit wurde es und wir stiefelten los zum Hotel Steigenberger – und wie ihr sehen könnt, sind deren Werbefotos wirklich original – Wahnsinnsaussicht von der Dachterrasse!

Nach der Begrüßung durch das nette Glossybox Österreich Team – inklusive sehr süßem Sahnecocktail – ging’s in Grüppchen hoch in zwei schön dekorierte Suiten, wo einerseits ein toller Cakepop-Turm wartete und andererseits bereits wie angekündigt Stationen für Haut, Hände und Haar bereitstanden.

Bis ich mich entschieden hatte, einen kosten zu wollen, war der Turm abgegrast. D’oh.

Anwesende Firmen in den Stationen waren:

Eine richtig gute Auswahl, wie ich im Nachhinein finde – denn, nein, ich hatte beispielsweise noch nie etwas von SpaRitual gehört. Und dabei hat mich die Firma dann doch recht begeistert.

Aber erst mal der Reihe nach: Ich persönlich ließ keine Gesichtsbehandlung machen, und begann mein “wellnessen” bei der netten Dame von Maria Galland und einer Hand Modellage:

Es sollte auch Bilder von meinen Händen in Gips geben, bin gespannt, wo sie auftauchen 😀

Die Behandlung war unglaublich angenehm, es wurde auch gut erklärt, warum und wieso erst gereinigt, gepeelt und dann gecremt wird, sehr sehr angenehm mit der Handflächenmassage, hätte ich wirklich nicht gedacht.

Die Produkte und Behandlungen von Maria Galland gibt es in Kosmetikstudios; mir wurde gesagt, sie empfehlen die Preise nach etwa 1€ pro Behandlungsminute, was die Hand Modellage auf etwa 30€ bringt. Besonders die Modellage fürs Dekolleté ist ein Aushängeschild von Maria Galland – gut zu wissen, wo man im Falle des Falles (hach, mein Wortwitz ist heute wieder toll ;)) hingehen soll.

In der Wartezeit zur Behandlung bespaßte uns der Herr aus der Maria Galland PR herrlichst und verfolgte alle regelmäßig mit der Spiegelreflex. Na hoffentlich hatte ich genug Haare vorm Gesicht.

Gut überlegt ging ich mit meinen nun-wieder-Teenager-Händen direkt zu SpaRitual, wo man sich aus neuen Kollektionen die Nägel lackieren lassen konnte.

Ich habe leider kein Foto der Station – voll busy unso – aber bei Lilly könnt ihr euch ua. den Aufbau gut ansehen. Von SpaRitual hatte ich ehrlich noch nie gehört und dabei ist das Unternehmen sehr interessant. Liegt wohl auch daran, dass auch hier die Produkte in Kosmetikstudios vertrieben werden.

Bei SpaRitual handelt es sich um eine komplett vegane Produktlinie, die sowohl Pflegeprodukte als auch Nagellacke (!) vertreibt.

Im Geiste der altehrwürdigen Spa Tradition fühlt sich SpaRitual® verpflichtet, natürliche, ökologisch verträgliche Produkte zu schaffen, die perfekt auf die Bedürfnisse des Verbrauchers abgestimmt sind.

Während des Lackierens wurde viel über SpaRituals erklärt und ich bin ehrlich fasziniert:

  • Gummigrip-Griffe designed vom Ferrari-Designer
  • keine Fischschuppen in den Schimmerlacken (no na, vegan!)
  • selbst die Display Trays werden aus Abfallholz der Möbelproduktion hergestellt
  • die Kollektionen – wie die aktuelle “Water” Kollektion unterstützen diverse Hilfsprojekte

Und das sind nur einige der Punkte, die ich mir merken konnte.

Ich habe mir den Lack Deep aus eben dieser Water Collection ausgesucht – ein dunkles Blaugrau mit pinkviolettem Schimmer – den man auf meinem Bild sehr schwer sieht (es ist dieser “Schleier”…ahem):

SpaRituals werde ich sicher noch mal genauer ansehen, die Produkte und die Philosophie gefielen mir, hoffentlich sind mal Produkte in kommenden Glossyboxen 🙂

Die Haarstation von Paul Mitchell strafte ich mal ganz galant mit Nichtbeachtung – einfach, weil ich mit meinen gelockten Haaren zufrieden bin und ich mich nicht der Tortur des Trockenkämmens aussetzen wollte 🙂 Viele ließen sich aber die Chance nicht entgehen und einige sehr hübsche Frisuren kamen dabei raus.

Abschließend wanderte ich noch zu artdeco und guckte zu, wie man Carmen ein dramatisches Augen Make Up verpasste:

Mitgebracht hatte das artdeco Team zwei schöne Limited Edition Aufsteller:

Einerseits von der bereits erhältlichen Marrakesh Sunset – die in echt eine magische Anziehungskraft auf mich hatte haha. Die Produkte sehen allesamt wirklich hübsch aus, war ganz begeistert davon 😀

…andererseits ein Aufsteller der Color Mania LE, die wohl ab Mai im Handel ist:

Bei den kräftigen Blushes rechts und links handelt es sich übrigens um Cream-to-Powder Produkte. Auch die Lidschatten sind gut pigmentiert. Insgesamt gefallen mir die Farben sehr auch von den Lacken und Lippenstiften – Sommer pur! Und schon finde ich es wieder schade, dass es hier eine so spärliche Müller Dichte gibt…

 

Zu essen gab es natürlich auch, was wäre ein Event Post ohne obligatorische Essensbilder 😉 Ich persönlich fand die Idee sehr witzig und auch klug, die kleinen Portionen in Trinkgefäßen zu servieren. Klein, fein, leicht zu halten. Die “Vorspeise” – Glasnudeln mit Gemüse – kam in Schnapsgläsern, der Hauptgang in einer großen Tasse (wuhu, es gab auch ein vegetarisches Gericht) und das Dessert Tiramisu wieder in einem Stamperl:

In “Pausen” nutzten auch die Glossybox Mitarbeiter und die Firmenteams die Gelegenheit zum Gespräch und Fotomachen:

Hoffentlich sehe ich dieses Foto niemals… 😀

Am Ende des Abends wurde man aufgefordert, sich doch bitte eine Box zu nehmen und bei den Stationen ein Produkt nach Wahl auszusuchen.

Ich war ehrlich gespannt auf die Situation – und…es passierte nichts. Sehr unaufgeregt liefen wir von Zimmer zu Zimmer, guckten uns um, was so angeboten wurde bzw. noch da war usw. und packten unsere Boxen voll:

Besonders toll fand ich, dass sowohl die Gesichtspflegespezialistin von Maria Galland als auch die Hairstylistinnen von Paul Mitchell sich am Ende die Zeit nahmen und jedem ein Produkt aus dem mitgebrachten Portfolio auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt empfohlen haben.

Von Maria Galland bekam ich neben dem Körperpeeling ein Gesichtsfluid für junge Haut und LSF 12 mit, dass eine ölige T-Zone verträgt. Die Paul Mitchell Repräsentantinnen ließen es sich nicht nehmen, mir trotz meiner Beschwichtigung, die Produkte lieber Mädels mitzugeben, die ihre Haare gerne und viel stylen, dennoch ein Shampoo (riecht echt toll) und einen Styling Schaum in die Hand zu drücken, der “sich absolut fabelhaft für das Finishing von naturgewelltem Haar” macht! Na dann. Wir werden sehen…höhö.

Seltsamerweise kam ich auch völlig entspannt zu dem wunderschönen Blush von artdeco aus der Marrakesh Sunset Collection, den ich auf vielen deutschen Blogs schon angeschmachtet habe. Die Farbe ist wohl “nur” ein schönes peachy-pink, aber das Design und die Verpackung …chrchr eh schon wissen.

Bei SpaRitual durfte man in einem Berg voller Zweier-Sets nach Gefallen stöbern – ich suchte mir coral and mauve (muahaha, get it ;)) aus. Eigentlich heißen die beiden Lacke Hidden Reef (koralle) und Ripple Effect (mauve) aus der Water Collection –  Hidden Reef wollte ich mir erst lackieren lassen und so komm ich doch noch zu der tollen Sommerfarbe! Ein Säckchen voll Proben und ein Mini top/base coat wurde einem noch mitgegeben –

et voilá: Eine rundum perfekte Glossybox.

Als Wermutstropfen für mich selber möchte ich mich schelten, dass ich durch all die pompöhöse Atmosphäre und die vielen Menschen, mit denen man so ins Gespräch kommt, selber völlig vergessen habe, mit den Glossybox Mitarbeitern über die Preiserhöhung zu sprechen. Dabei hatte ich mir das fix vorgenommen. Könnte mich treten, da ich selbst mit dem CEO ganz nett geplaudert habe ha. Oi, so ein Weißwein schadet anscheinend doch! Das mit der Preiserhöhung und Event in kurzer Zeit ist schon so ne Sache…mhm. Als Eingeladene bin ich wohl zu befangen…

Schöne Berichte mit weit mehr und besseren Fotos findet ihr bei (huhu, ja ich verlinke jetzt mal total voreingenommen jene, mit denen ich mich auch unterhalten habe und die schon gebloggt haben ;)):

Insgesamt waren 38 Personen dabei – 24 Blogger- und Youtuberinnen, von denen ich einige selbst noch gar nicht kannte! Schöner Nebeneffekt.

Für mein allerallererstes Blogger Event hat die Glossybox Österreich die Latte ziemlich hoch angesetzt, denke ich.  Auch wenn’s euch vielleicht gar nicht interessiert, habe ich mich doch fast noch mehr darüber gefreut, endlich liebe online-Freunde auch im echten Leben treffen zu können 🙂 Also danke, Team Glossybox!


Gibt es noch etwas, was ihr jetzt wissen wollt? (Haha, ja, ich weiß, nach dem Aufsatz hier…) 
Eine Extra-Vorstellung meiner deluxe Box wird sich wohl nicht auszahlen hm? Ich nehme auch einfaches schulterklopfing für meine erste Einladung entgegen 😉

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