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Geek #1: Android 1×1

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Seid ihr schon smart oder handyfoniert ihr noch?

Nachdem ich selber über die Maßen begeistert bin von meinem android smartphone, dachte ich, ich könnte jetzt mal aus meinem üblichen Thema zu Schminkikrams ausbrechen und darüber bloggen.

Wer jetzt entsetzt scharf einatmet – es gibt auch wieder was Anderes, versprochen. Ich kann mir aber durchaus vorstellen immer mal wieder geeky Posts einzuschieben und eine Art unregelmäßige Serie draus zu machen. Aber fangen wir mal von vorne an – dies soll eine Art Einstieg zu Android sein.

Android

Android (von englisch android /ˈænˌdrɔjd/ ‚Androide‘) ist sowohl ein Betriebssystem als auch eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones, Mobiltelefone, Netbooks und Tablets, die von der Open Handset Alliance entwickelt wird. Basis ist der Linux-Kernel 2.6. Android ist freie Software und quelloffen. Angaben des britischen Marktforschungsunternehmens Canalys sowie des Marktforschungsunternehmens Gartner zufolge hatte Android als Smartphone-Betriebssystem im vierten Quartal 2010 einen weltweiten Marktanteil von 32,9 Prozent, nach 25,5 Prozent im dritten Quartal. Am 14. Juli 2011 gab Google an, dass 550.000 Android-Geräte pro Tag aktiviert werden.

Im Sommer 2005 kaufte Google das im Herbst 2003 von Andy Rubin gegründete Unternehmen Android, von dem nur wenig mehr bekannt war, als dass es Software für Mobiltelefone entwickelte und standortbezogene Dienste favorisierte. Am 5. November 2007 gab Google bekannt, gemeinsam mit 33 anderen Mitgliedern der Open Handset Alliance ein Mobiltelefon-Betriebssystem namens Android zu entwickeln. Seit dem 21. Oktober 2008 ist Android offiziell verfügbar.

Als erstes Gerät mit Android als Betriebssystem kam am 22. Oktober 2008 das HTC Dream unter dem Namen T-Mobile G1 in den Vereinigten Staaten auf den Markt. Dass bereits dieses erste Gerät auf das Global Positioning System zugreifen konnte und mit Bewegungssensoren ausgestattet war, gehörte zum Konzept von Android. [wikipedia.de]

Um zu verdeutlichen WIE schnell Android den Weltmarkt eroberte und damit inzwischen Marktführer ist, hier mal eine der bekanntesten Infographs, die sich derzeit so im Netz tummeln. (Ahh, ich liebe Infographs.)

Mal ein paar Vor- und Nachteile, die mir spontan einfallen:

Sehr offen und personalisierbar

Im Vergleich der günstigste und am schnellsten wachsende Appstore → viele Nutzer = gute (Support)Abdeckung

Die Geräte sind bei gleicher technischer Ausstattung günstiger als die iPhone oder Blackberry Kollegen

Synchronisation mit Google Konto (Kontakte usw.), die auch sich auch sehr einfach gestaltet

Unweigerliche Google Anbindung (Achtung: Vor der Synchronisierung der Kontakte ein Backup vornehmen)

Die Geräte sollten über gewisse Voraussetzungen verfügen, damit das System sich voll entfalten kann (Speicher, MHz, Bildschirmauflösung, Kamera, etc.)

Für komplette Technik-Newbies eher nichts, da man das meiste aus dem OS rausholt, wenn man sich damit beschäftigt

Mein Handy ist das Samsung Galaxy Gio – eine günstigere Version aus der beliebten Galaxy Serie. Und ich bin damit überaus zufrieden, habe noch nicht viel ausmachen können, was mich daran stören würde oder was es nicht könnte. Man muss sich nur entscheiden, ob man mit Touchscreen zurecht kommt, oder man lieber eine QWERTZ Tastatur hätte (es gibt aber auch zahlreiche Kombi-Geräte).

Geliefert werden die Geräte zwar vollkommen funktionsfähig zum Lostelefonieren…Weil ich aber so ein kleiner Geek bin, musste ich daran erst rumbasteln, bis mir gefiel, was ich da sah (jaa, da kommt der Make Up Geek durch!).

Mein Smartphone wurde werksmäßig mit Android 2.1 Eclair geliefert – da es ein Samsung Handy ist, konnte ich es mittels der (selber runterzuladenden) Kies Software auf 2.3 Gingerbread updaten. Ich muss dazu sagen, ich hatte davor schon ein Samsung Handy – das auch immer noch funktioniert, ich wollte nur endlich ins nächste Level, Geek und so. Samsung kann ich soweit wirklich empfehlen – halten auch den ein oder anderen Plumpser (hust) kratzerfrei aus.

Ich bin derzeit in einem Vertrag ohne Bindung und Grundgebühr und habe mir das 1 GB Internetpaket um 4€ dazu gebucht. Eine Internet Flatrate ist ein absolutes Muss bei einem Smartphone – 1 GB reicht meiner Meinung nach vollkommen für eine “durchschnittliche” Nutzung, mit Widgets etc. Da ist Recherche notwendig um nicht unnötig draufzuzahlen.

Nu denn, mal zu meinen Tipps, von denen bestimmt viele alte Schlapphüte sind…

Das erste, was ich wirklich empfehlen kann, punkto verbesserte Nutzung, ist den Launcher zu wechseln!

Was jetzt schon wieder ein Launcher ist, werden sich manche fragen? Tjaaha – der android launcher ist okay, aber wenn’s doch besser geht…Der Launcher ist sozusagen das “Desktop Programm” des Smartphones. “To launch” – starten, in Gang setzen, weißte Bescheid!

Ich nutze inzwischen den GoLauncher und bin damit sehr zufrieden, finde ihn auch besser als den LauncherPro. Was einem das Wechseln bringt? Der GoLauncher ist schneller, man kann mehr Screens hinzufügen, die Icons wechseln, tolle Effekte beim Screenscrolling einstellen, usw.

Bei Go bekommt man außerdem noch Keyboards und beispielsweise auch Message/SMS Designs, bzw. sehr praktische Twitter und Facebook Widgets…

Ich zeig euch mal als Sneak-Peak auf den Must-Have-Apps Post meinen derzeitigen Homescreen…von ganzen sechs *lach*:

Ja, bei uns gibt’s meist nicht mehr Empfang und ja, ich wechsle sehr häufig mein Hintergrundbild, meist sogar nach Jahreszeit.

Was man beim Kauf – abgesehen vom eigentlichen Können des Gerätes – noch beachten sollte:

  • Nachfragen ob eine Micro SD Karte dabei ist – ein Muss. 2GB sind eigentlich schon Standardzugabe – mehr muss man meist selber kaufen.
  • Evtl. eine passende Schutzfolie (entscheiden ob man klar oder mattierend möchte…) ausfindig machen – manche sind irrsinnig teuer!
    Ich habe meine bei amazon dazu bestellt. 6 Folien für knapp 2 €. Wenn ich mal eine zerkratze sollte, klebe ich eben die nächste und habe damit mindestens so lange ausgesorgt wie mit einer 15 € Folie.
  • Eine Schutzhülle besorgen – ob Silikon Case oder Ledertasche ist Geschmackssache.
    Ich habe meine Lederimitatstasche geschenkt bekommen – und doch müssen die auch keine 20 € kosten, lasst euch da nicht beschwatzen.
  • Evtl. überlegen, ob man einen Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto haben will
  • Bluetooth Headsets für die Autofahrer sind eigentlich nie dabei

So, das war mal der erste Streich. Ich hätte weiter vorgehabt, mal meine Must-Have Apps, zB Wetterskins und Kameras, zu posten usw. Wenn’s interessiert 😉

Seid ihr droids oder hipster iphoner? Oder besser auf Altbewährtes verlassen und auf Internet unterwegs verzichten?

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