Rezept: Pineapple-Vanilla Cream Cake

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Ein Bild aus der letzten Wochenschau hat einige sehr interessiert und obwohl das Bild nicht mal halb die Köstlichkeit des Kuchens wiedergibt, gibt’s jetzt das Rezept dazu.

Ursprünglich war das Rezept für gekochte Birnen gedacht. Wie das funktioniert, findet ihr hier.

Mir persönlich schmecken Ananas schon an sich besser als Birnen und ich empfinde den Kuchen auch als viel saftiger mit etwas Säure…ich würde helle Früchte empfehlen, weil sich die Creme sonst leicht verfärbt. Die Fotos sind wieder mit der Handykamera geschossen worden. Also nicht wundern.

Zutaten

  • 5 Eiweiß
  • 5 Eigelb
  • 150 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 50 g Kakaopulver
  • 1 große Dose Ananasscheiben (oder auch schon geschnitten)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 400 g Vanille QimiQ
  • 150 g Joghurt
  • 40 g Zucker
  • 200 g geschlagenen Obers
  • 300 g Kochschokolade
  • 50 g flüssigen Obers
  • 100 g QimiQ, Vanillegeschmack

Also ein sehr praktisches, österreichisches Produkt. Nhenhe! 😉 Ersatzeise kann man dafür geschlagenen Obers mit Gelatine verwenden, oder etwa bei QimiQ selbst online bestellen. Die Pakete sind mind. 1 Jahr haltbar, also würde sich so eine Bestellung sicher auszahlen.

Das Rezept an sich empfinde ich sehr praktisch, da man etwa einen ganzen 250 g Becher Schlagobers verarbeiten kann und auch zwei Pakte QimiQ (je 250 g) genau aufgehen 🙂

Durch die Verwendung von QimiQ ist die einzige “Fett”beigabe eigentlich der Schlagobers, was den Kuchen doch recht mager macht.

Jetzt aber zur Zubereitung

Das Backblech wahlweise einfetten oder noch praktischer mit Papier auslegen und das Backrohr auf 200°C vorheizen. Ananasscheiben so klein oder groß wie gewünscht schneiden. Arbeitszeit inklusive Backen würde ich auf so 30-40 Minuten schätzen.

Boden

Für den Biskuitboden die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr schaumig schlagen. Den Zucker nach und nach dazugeben und weiter schlagen, bis die Masse richtig fest ist. Dann die Eidotter unterheben und Mehl und Kakao dazu sieben. Mit Schneebesen unterheben.

Die fluffige Masse ca. 2 cm dick auf dem Backblech gleichmäßig verstreichen. Im vorgeheizten Rohr etwa 15 Minuten backen. Abkühlen lassen, das Backpapier abziehen und den Boden wieder auf das Blech legen – wer einen Rahmen hat, kann auch diesen verwenden, die Creme wird zwar fest, läuft aber anfangs nicht über die Bodenränder. Jetzt kann man sich dem wundersamen QimiQ widmen:

Vanillecreme

Zuerst den Obers sehr fest schlagen. Und weil sich bestimmt einige fragen, wie dass denn nun aussieht, habe ich extra ein Foto vom herausgeflutschten Produkt gemacht hehe! Wie ihr seht, ist das Qimiq schnittfest. Mit dem Handmixer also glatt rühren und Zucker, Zitronensaft, Joghurt und die Ananasstücke dazugeben. Den geschlagenen Obers unterheben und wahlweise durchkühlen lassen (2 Stunden stehen im Rezept – ich gebe die Creme meist auf den Boden, wenn der vollständig erkaltet ist.) Man kann als Puffer dazwischen auch noch etwas Schokocreme, wie Nutella, anschmelzen und auf den Boden dünn verstreichen. Ich hab’s diesmal nicht gemacht, weil die Glasur bei diesem Kuchen sehr schokoladig ist.

Glasur

Für diese Glasur, die übrigens “schnittweich*, also keine Gatschgefahr ;), bleibt, die Schokolade auf kleinere Stücke zerbrechen und mit dem übrigen, flüssigen Obers und dem QimiQ im Wasserbad unter Rühren auflösen und dann etwa mit einem Esslöffel auf dem Kuchen verteilen. Jetzt gut durchkühlen lassen – über Nacht wäre ideal.

Et voilá, bon appetit 🙂

Die Creme wird deutlich fester als auf meinen Bildern, wie gesagt, ich kann’s meist nie abwarten um zu prüfen, wie’s geworden ist. Der Kuchen hält sich auch relativ lange und ist wirklich saftig und äußerst schmackhaft.

Die Art der Glasur kann man natürlich prima auch für andere Kuchen verwenden, klappt bestens.

So, wer hat jetzt Lust auf einen Verlängerten mit einem Stück Kuchen? Habt ihr lieber Kuchen aus der Form oder vom Blech?

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