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The monthly recap: September

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Heute möchte ich meiner More Abteilung mal kolumnenartig ausschweifen und über etwas sprechen, das mich beschäftigt. Ob ich dabei bleibe, werden wir sehen. Immerhin gibt es ja auch wunderbare Dinge wie einen chilligen Igel (  ) oder den grandiosen Tom Hiddelston () zu teilen!

Im September habe ich häufig darüber nachgedacht, wie Instagram die Blogosphäre beeinflusst. Anfangs diese seltsame Hipster-iPhone-only App, hat der Anschluss an Android sowohl die Nutzerzahlen als offenbar auch die Qualität der Bilder in die Höhe schießen lassen. Nicht nur der Anspruch an sich selbst, einen „perfekten, homogenen Feed“ zu produzieren, ist hoch, die Erwartungen der Abonnenten scheinbar auch – Follows und Likes werden nicht „wahlweise“ vergeben, ein Tippen auf den Smartphone Screen bedeutet so viel mehr. Anerkennung, Respekt, „will ich auch“, „ich habe es gesehen“ usw. Ich gebe zu, ich denke beim Posten öfter darüber nach, was meine Follower und zufällig vorbei surfende User dazu bringt, ein Bild zu herzen, andere zu überscrollen usw. Herausgefunden habe ich bisweilen nur, dass mein Geschmack scheinbar völlig anders ist, als der aktuelle Trend es bevorzugt: Bilder, die ich besonders gelungen finde, auch bei anderen!, sind häufig keine „Hits“. Ein Fazit gibt es daraus eigentlich nicht; wie die Instagram User ticken, ob gestellte Bilder immer noch mit Vorliebe angesehen werden…das alles kann ich nicht beantworten. Es gibt immer wieder Stimmen, die viel lieber „echtes“ Leben sehen möchten. Im Feed sieht man dann aber doch Anderes.

Wie stark Instagrams Wichtigkeit zugenommen hat, merkt man daran, wenn User daraus eine Karriere basteln können bzw. die Followerzahlen auf dieser einfachen Bild-anseh-Plattform wichtiger werden als Facebook & Twitter zusammen bzw. wie häufig man schon kleine Review-Blogposts im Feed sieht.

Hat sich die Spontanität auf die Videoclip-App Snapchat verlagert? Ist Instagram nur noch ein verlängerter Arm eines Blogs? Gibt es sie noch, die „normalen“ User?

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Stadt im Café um die Ecke, bei Zara und H&M beim Klamotten shoppen, in der Apotheke, beim Uhrmacher, beim Arzt in der Praxis. Und natürlich auch in den Magazinen. Sie sind voll davon. Ich hab jetzt auch zugeschlagen für meine Wohnung. Mehr dazu in diesem Post.
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